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fzg – Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien

Die Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien (fzg) bietet ein Forum für Fragen der Gender- und Queer Studies. Mit ihrem kritischen Blick auf gesellschaftliche Verhältnisse und die akademische Welt will die Zeitschrift diese Debatten über Fächergrenzen und theoretische Verortungen hinweg vorantreiben. Die fzg ist am Zentrum für Anthropologie und Gender Studies (ZAG) der Universität Freiburg angesiedelt und wird vom Verlag Barbara Budrich verlegt.

 

Bei Fragen bezüglich des Publikationsprozesses wenden Sie sich gerne an die Koordinationsstelle der fzg!

 

Aktuelle Ausgabe

 

Aktuelles

fzg 30|2024 (Un-)Mögliche Solidaritäten wurde im Oktober 2024 veröffentlicht.

Open-Access Beiträge einsehbar bzw. Ausgabe (digital oder print) bestellbar direkt beim Verlag Barbara Budrich

 

Liebe Autor*innen, Redakteur*innen, Gutachter*innen, Beteiligte und Unterstützer*innen der FZG,

die Geschichte der FZG, die sich von Sammelbänden zu Vortragsreihen über die Vorgängerin Freiburger GeschlechterStudien (FGS) zur peer reviewten Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien (FZG) entwickelt hat, umfasst nunmehr drei Jahrzehnte. Wir haben ein breites Spektrum an genderrelevanten Themen mit Publikationen, Essays und Interviews herausgegeben. Doch mit dem Jahr 2025 wird diese Geschichte zu Ende gehen. Dahinter stehen Umstellungen im ZAG, die eine Neu-Priorisierung unserer Arbeit erforderlich machen: Die Mittel für die Zeitschrift und den Studiengang Gender Studies waren von Anfang an begrenzt und die Stellen befristet.

Da die Finanzierung auch in Zukunft nicht gewährleistet sein wird, haben wir uns mehr als schweren Herzens entschlossen, den Fokus unserer Möglichkeiten und Bemühungen auf den Studiengang Gender Studies zu konzentrieren, um die Ausbildung der (zukünftigen) Genderstudierenden mit den begrenzten Mitteln sicherzustellen. Als Konsequenz werden wir die Zeitschrift mit der Ausgabe „Wi(e)der die Natur? Annäherungen an eine umstrittene Kategorie der Geschlechterforschung“ im Herbst 2025 einstellen.

Diese Entscheidung ist schmerzhaft. Allen voran die Koordinator*innen der Zeitschrift, die studentischen Mitarbeiter*innen, die Gutachter*innen, die ehrenamtlichen Herausgeber*innen, Gastherausgeber*innen und der Beirat, die Redakteur*innen und viele weitere Beteiligte von technischem Support bis hin zum Verlag Barbara Budrich sowie natürlich die Autor*innen haben mit unglaublichem Engagement und Enthusiasmus die Zeitschrift getragen und unermüdlich immer neue Ausgaben realisiert. Wir haben lange mit der Entscheidung gerungen und denken, mit dem Heft „Wi(e)der die Natur?“ ist der Zeitpunkt gekommen, einen gemeinsamen guten Abschluss zu finden.

Wir sind all denen, die uns in den letzten dreißig Jahren verbunden waren und es bis heute sind, die uns begleitet, ermuntert und unterstützt, die uns so viel von ihrer Zeit und Energie gegeben haben, unendlich dankbar.

Im Herbst 2025 wollen wir Sie/Euch mit der Herausgabe der letzten Ausgabe zu einem Abschiedstreffen einladen, um unseren Dank auch persönlich auszudrücken. Wir wollen in Erinnerungen schwelgen, in alten Ausgaben stöbern, uns über unsere aktuellen Arbeitsthemen austauschen und gemeinsam in die Zukunft schauen. Termin und Ort werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Die Herausgeber*innen
Prof. Dr. Nina Degele, Dr. habil. Sigrid Schmitz, Dr. Wibke Backhaus & Dr. Beate Rosenzweig